Pensionskonto

Die Anlagestrategie ändert sich!

Ein guter Fonds-Beater kann vor allem eines: stategisch denken! Er muß voraus denken können. Er muß Chancen und Risiken sorgfältig abwägen und den Pfad suchen, der die geringsten Risiken und größten Chancen verspricht. Dazu werden alle bekannten Parameter herangezogen, die die Volks- und Betriebswirtschaft so bietet. Hinzu kommen die bestimmenden Rahmenbedingungen, die die Politik setzt. Und die kann einiges durcheinander bringen.!

Private und institutionelle Asset Allocation / cash management   

DISCLAIMER: die hier angebotenen Informationsinhalte stellen weder eine Anlageberatung noch eine Handlungsempfehlung dar. Haftung ist kategorisch ausgeschlossen.

Das ist unsere Meinung!

Gastbeitrag von Herrn Gerhard Eser

Aktienmärkte im Delirium

Mega-Bingo mit Goldminenfonds

Rentenmärkte im Griff der Notenbanken – und die geben Vollgas

Drei völlig verschiedene Kapitalmarktplätze und eine einzige Ursache: es wird in Europa, den USA und Japan Geld gedruckt, wie verrückt. In Japan ist es die neue Regierungschefin Ishiba, die als Vertreterin einer ultralaxen Geldpolitik gilt, in den USA ist es Präsident Trump, der die Zinspolitik der FED am liebsten selbst machen würde und ein Null-Zins Niveau wünscht, in Deutschland ist es ein Kanzler Merz, der die Schuldenbremse faktisch über Bord geworfen hat und bar jeder Vernunft, das Tor für Geldentwertung sperrangelweit geöffnet hat. Daß damit gegen alle Regeln stabilitätsorientierter Währungs-, Geld-, Zins- und letztlich Konjunkturpolitik verstoßen wird, interessiert diese Politikergeneration nicht. Die Wissens-Defizite in volkswirtschaftlichen Grundregeln sind erschreckend! Wissens-Defizit ist noch die freundliche Variante und Umschreibung dessen, was diese Politiker betreiben. Es geht um Geldentwertung – Enteignung wäre der treffendere Begriff. Jemandem das Geld wegnehmen ist Diebstahl – ein krimineller Akt – Inflation ist nichts anderes. Allein die Aussage der EZB, ein Inflationsziel von 2% anzustreben, zeigt eigentlich schon, was diese Herrschaften vorhaben. Ziel ist eine schleichende Geldentwertung, die jetzt allerdings außer Kontrolle zu geraten scheint. Zu allem Überfluß kommt noch der faktische Staatsbankrott Frankreichs hinzu. Man weiß, wie dieses Problem gelöst wird: es wird einfach munter Geld gedruckt. Ergebnis: beschleunigte Geldentwertung.

Die Aktienmärkt sind außer Rand und Band. Es gibt kaum einen wichtigen Börsenindex, der nicht dieser Tage ein einen neuen, historischen Höchststand erreicht hat. Bewertungen spielen schon längst keine Rolle mehr. Konjunkturzahlen werden bestenfalls noch mit einem müden Lächeln quittiert. Die Börsen weltweit sind losgelöst von jeglicher Wirtschaftsentwicklung. In der technischen Analyse gibt es nur einen einzigen Spruch: auf ins Weltall! Selbst ultra-gefährliche Krisenherde wie in der Ukraine werden an der Börse bestenfalls mit einem Schulterzucken quittiert.

Es gibt genügend Leute – oftmals ausgewiesene Fachleute wie z. B. der von mir geschätzte Buchautor Thorsten Polleit – die mehr als eindringlich vor den aktuellen Krisensymptomen warnen.

Die Kernaussage und das Credo dieser ausgewiesenen Experten (im Gegensatz der von der Regierung bezahlten Pausenclowns) ist von schlichter Einfachheit: Fiat-Geld (von den Notenbanken gedrucktes Geld, hinter dem keine wirtschaftliche Leistung steht) wird in immer größerem Maßstab zur Verfügung gestellt. Es müssen konsequenterweise immer mehr Einheiten eines Fiat-Geldes (z,B. Euro, Dollar oder Yen) für den Kauf eines Gutes, das nicht vermehrt werden kann wie Gold (eingeschränkt für Aktien) aufgewendet werden.

So kommt es, daß z.B. der Euro, in Gold gemessen, 93 %(!) seiner Kaufkraft seit Einführung verloren hat. Hört man sich um unter Bekannten und Freunden, hat der Euro immer noch ein ungewöhnlich gutes Image. Propaganda siegt eben über rationale Vernunft.

Unsere Kunden haben seit über einem Jahr ein 40% Allokation in Goldminenfonds – wir freuen uns gemeinsam über diesen Anlageerfolg.

Die Frage wie es weitergehen wird, ist relativ einfach zu beantworten und bedarf nicht einmal profunder Kapitalmarktkenntnisse. Solange die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen, solange läuft der Goldpreis nach oben – ganz einfach. Es gibt nicht einmal im Ansatz einer Einsicht, daß etwas Grundlegendes verkehrt läuft. Von Reformen und Zinserhöhungen, die einzigen Mittel, um an die Wurzel allen Übels heranzukommen, sind wir weiter entfernt, wie der Kongo von der Raumfahrt.

Fazit: Gewinne laufen lassen! Das gilt auch für aktienlastige vermögensverwaltende Fonds.

Jede Art von Schwarzmalerei, wie sie besonders gern auf zahlreichen you-tube Kanälen von zahlreichen “Beratern“ propagiert wird, ist in der Vergangenheit regelmäßig mit all-time-highs quittiert worden.

Nun ist das Vermögen unserer Kunden weder ein Spielball noch Opfer von Gloom & Doom Meinungen. Wir kennen die ungeheueren Belastungsfaktoren:

  1. Der Ukraine Krieg – drohende Eskalation – Deutschland wieder einmal Kriegstreiber
  2. Trump´scher Protektionismus & massive Störung des internationalen Handels
  3. Defizitmanagement der USA und Europas außer Kontrolle
  4. Die drohende Staatspleite Frankreichs
  5. Die seltsame Buchführung Nvidias und KI Blase
  6. Deutschlands ökonomische Geisterfahrt

Vermögensverwaltende Fonds und Goldminenfonds sind und bleiben der Kern jeder Anlagestrategie.

Dabei gestaltet sich die Suche nach dem besten vermögensverwaltenden Fonds, wie die Suche nach dem heiligen Gral. Nirgendwo ist das Spektrum an Anlagezielen, innerhalb einer Fondskategorie breiter gestreut, was die Auswahl extrem erschwert, weil es „den“ Fonds nicht gibt. Wer sich auf die Suche begibt, landet schnell im Irrgarten der verschiedensten Anlageziele. Die Vertreter von defensiv, ausgewogen, offensiv und flexibel schicken ihre Favoriten ins Rennen, die eine vernünftige Auswahl eher behindert wie erleichtert.

Einmal mehr zeigt sich, daß die Fondsindustrie in hohem Maße reformbedürftig ist und vor allem von grüner Ideologie und Mega-Bürokratie befreit werden müßte. Dazu haben aber weder Deutschland, noch die EU den Willen, die Kraft und das geeignete Fachpersonal. Extrem ärgerlich die giftgrünen ESG Konformitäts-Regeln, die sich wie tödlicher Mehltau auf die gesamte Industrie gelegt haben.

Ein extremes handicap ist darüber hinaus die generelle „long only“ Richtlinie, die jeglichen innovativen Management-Ansatz im Keim erstickt und dazu zwingt auch extrem negative Marktphasen mitzumachen.

Sei´s drum: hier die Nummer 1 der Fonds-Empfehlungen, aus der Rubrik vermögensverwaltende Fonds:

GanadorAtaraxia LU0321869041 (diese Empfehlung gilt ausschließlich den von uns betreuten Kunden)

Unsere Beobachtung: deutsche Anleger kleben überproportional viel zu sehr an ertragsschwachen Renten- und Geldmarktfonds, die zudem weder steuerliche Vorteile, noch irgendwelchen Inflationsschutz bieten. Gute Beratung wäre hilfreich, ist aber in einem extrem regulierten Markt mit zig Auflagen, hohen Versicherungsprämien, Ideologielastigkeit und vielen Angeboten, die suggerieren es selber besser machen zu können, nicht möglich.

In der Fondsberatung sind deshalb Goldminenfonds zum Inflationsschutz unverzichtbar, wenn der Anlageschwerpunkt auf Rentenfonds liegen soll.

Zu Gold gibt es noch eine spannende Geschichte, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Die Explosion des Goldpreises ist alles andere als ein Zufall. Jahrelang wurde der Goldpreis nach unten manipuliert – man munkelt von ganz großen Adressen, wie z.B. der BIZ. Day Trader können ein Lied davon singen, wie es in der Vergangenheit oftmals zu dramatischen Bären Attacken kam, wo im ruhigen Future Handel plötzlich und ohne Anlaß, innerhalb kürzester Zeit, Millionen von Papier-Goldunzen verkauft wurden, die zu erhebliche Preisabschlägen führten. Diese Zeit ging zu Ende mit dem Beginn des Handelskrieges der USA gegen China. China kauf keine US Staatsanleihen mehr, sondern in investiert Handels-Überschüsse in physisches Gold (kein nutzlosen US Papierschnipsel). Und siehe da: Gold bekommt wieder den Stellenwert, der ihm als Gradmesser jeglicher objektiver Bewertung zusteht. Vorsicht: dies ist ein dynamischer Prozeß und als solcher nie abgeschlossen. Kursziele zu nennen wäre hochgradig unseriös, gerade im Hinblick auf das skizzierte politisch-ökonomische Umfeld.

Wir bleiben dran!

DER FONDS BRIEF ist eine Publikation des Fonds Beraters Gerhard Eser, Händelstr. 6, 86415 Mering. Chefredaktion Gerhard Eser. Inhalt und Empfehlungen beruhen auf Quellen, die wir für präzise und zuverlässig halten. Eine Haftung kann nicht übernommen werden. Die Informationen des FONDS BRIEFS ersetzen kein Beratungsgespräch mit einem unserer Mitarbeiter. DER FONDS BRIEF ist eine kostenlose Zusatzleistung für unsere Kunden. Der Preis für ein Jahresabonnement beträgt € 80,00 zuzügl. der jeweils gültigen MWSt. Für ein persönliches Beratungsgespräch stehen wir unseren Kunden börsentäglich von 8:00 bis 18:00 unter 08233 744970 zur Verfügung. Fonds Vermittlung nach § 34 c und f GewO Aufsichtsbehörde IHK Oberbayern; Kontoeröffnung erst nach Vorlage eines unterschriebenen Beratungsprotokolls. Unterlagen anfordern: fondsberater@t-online.dus

Über mich

Professionelles Know how, langjährige Erfahrung,

Konsequente Service-Orientierung,

die Bedürfnisse des Kunden in den Vordergrund stellen…

Das ist unsere Erfolgsformel!

Social Media

Kontakt

Gratis! Ein wertvolles Willkommensgeschenk für unsere Neu-Kunden

Dies ist unser kleinster erwerbbarer „Vermögenswert“!

mit orginal 0,1 g zertifiziertem, reinstem  Goldbarren in 24 Karat Gold

Extrem schwere Beschaffung!!!

Das einzige und letzte Wertpapier, das diese Bezeichnung verdient.